Der Kongress gliedert sich in
fünf thematische Schwerpunkte.
Nomadologie: Hier werden
Reflexionen des Begriffs des Nomadischen
bei Vilem Flusser, Gilles Deleuze und
Felix Guattari in Bezug zur aktuellen
Diskussion um Migration,
Globalisierung(-skritik), Reisen und Räume
gesetzt.
Transnationale (T)Räume:
Politische Geographien. Was passiert mit
Grenzen.wenn man sich ihnen nähert? Von
der Freiheit des Migranten, die auf der
Strecke bleibt. Vertreibung als Chance ?
Wer marginalisiert hier wen und warum?
Some positive aspects of negative thinking
Nomadisches Leben: Wer
war eigentlich Dschingis Khan und was hat
er mit der Reichautobahn zu tun? Was
machen die Nomaden der Sahara, wenn sie
nicht mit Joschka Fischer verhandeln ? Und
was
|
treibt britische Soundsystems, globale
PolitaktivistInnen und andere sesshafte
Bürgerkinder "on the road" ?
Nomadische Urbanitt:
Menschen, die in Wagenburgen leben,
ArchitektInnen, die das super finden,
reclaim the street und die Nutzung des
Zwischenraums im Lattenzaun, eben
poetische Geographie und meine kleine
wireless local area network Welt.
Praxis
Nomadologie: Strassenkunst
und Feuersbrunst, eine Karawane nach
Senegal, Dieselmotoren, die an
Frittenbuden tanken. Hier lernt und lehrt
der neue Nomade die Bekämpfung von
Geldmangel und Langeweile.
Am Abend des 21. Septembers schließt der
Kongress mit einem Filmabend der
Bewegenden Bilder nomadischer Kulturen ab.
|